Künstliche Intelligenz – quo vadis?
Foto: Midjourney
Auch wir als Werbeagentur beschäftigen uns brennend mit dem Thema »Künstliche Intelligenz« (»KI« oder im Englischen »AI« für »Artificial Intelligence«), denn sie ist ohne Zweifel eine der aufregendsten Entwicklungen unserer Zeit.
Doch wohin führt uns diese Entwicklung? Wie wird KI unsere Zukunft beeinflussen?
Zunächst einmal ist es wichtig zu verstehen, was KI eigentlich ist. KI bezieht sich auf die Fähigkeit von Maschinen, Aufgaben auszuführen, die normalerweise menschliche Intelligenz erfordern.
Dazu gehören zum Beispiel:
- Spracherkennung und- genierung mit Tools wie z.B. Chat GPT / GPT4 oder Neuroflash etc.
- Bildgenerierung mit Programmen wie Midjourney, DALL-E oder Mindverse etc.
- Erstellung von Präsentationen mit Beautiful etc.
- »Text to Speech«-Tools wie Murf, mit denen man Geschriebenes mit Stimme vertonen lassen kann
- Tools, mit denen man Musik generieren kann wie z.B. Boomy, Beatoven etc.
um nur einige zu nennen.
KI-Systeme basieren auf Algorithmen, die in der Lage sind, aus großen Datenmengen zu lernen und Entscheidungen zu treffen. KI wird bereits in vielen Bereichen eingesetzt, z.B.
- in der Prozessautomatisierung
- zur Analyse großer Datenmengen
- im Gesundheitswesen zur Diagnose von Krankheiten und Entwicklung von Therapien
- in der Automobilindustrie > Stichwort »Autonomes Fahren«
- im Bildungssektor, um Lehr- und Lernprozesse zu optimieren
Aber KI hat auch ihre Schattenseiten. Eine der größten Herausforderungen im Zusammenhang mit KI ist die ethische Dimension. Wenn KI-Systeme Entscheidungen treffen, die unser Leben beeinflussen, müssen wir sicherstellen, dass diese Entscheidungen auf moralisch vertretbaren Grundlagen basieren.
Weiterhin werden wir lernen müssen, vieles im Netz zu hinterfragen, denn sogenannte »Deep Fakes« (täuschend echte Nachbildung von Fotos, Stimmen, Videos etc.) sorgen jetzt schon weltweit für Aufregung und Angst. Ebenfalls müssen wir sicherstellen, dass KI-Systeme nicht dazu führen, dass bestimmte Gruppen von Menschen benachteiligt werden.
Ein weiteres Problem ist die Abhängigkeit von KI. Wenn wir uns immer mehr auf KI verlassen, besteht die Gefahr, dass wir unsere Fähigkeiten verlieren, bestimmte Aufgaben selbst auszuführen.
Es werden zukünftig einige Berufsbilder durch KI ersetzt werden; aber auch neue werden entstehen. Aktuell liest und hört man viel über den Beruf des Prompt Engineers, der für die Erstellung der richtigen Befehle (= Prompts) in den Programmen verantwortlich ist. Denn: je genauer der Prompt, desto besser das Ergebnis.
Wir selber arbeiten natürlich auch schon mit dem ein oder anderen Tool, um noch effektiver zu werden. Die beiden obigen Bilder haben wir z.B. von Midjourney generieren lassen. Ging schnell und macht total Spaß, weil man nie ganz genau weiß, was da so alles rauskommt…
Und auch diesen Text hier haben wir teilweise von Chat GPT (quasi als Basis) erstellen lassen… dann aber doch in großen Teilen wieder überarbeitet, weil er zu generisch klang.
PS: Einen sehr guten Überblick der allermeisten KI-Tools findest du übrigens auf der Website von Advanced Innovation. Hier kannst du nach Themen filtern, direkt ein Tool per Namen suchen oder sogar ein neues Tool einreichen, wenn es noch nicht in die Datenbank aufgenommen wurde. Ein integrierter Zähler zeigt zudem die stetig wachsende Anzahl… Stand heute (25.5.2023) liegt sie bei 3171!